nsgesamt 384,4 Millionen Euro für den kommunalen Breitbandausbau – auch 11 Städte und Gemeinden aus dem Wahlkreis Lahr profitieren hiervon

„Schnelles Internet – das ist in der heutigen Zeit unabdinglich. Daher freuen wir uns sehr, dass die IKZ Breitband Ortenau GmbH & Co. KG aus dem Ortenaukreis vom Land im Rahmen der Breitbandförderung eine Zuwendung in Höhe von insgesamt 35.978.665,70 Euro erhält. So schließen wir weiterhin kontinuierlich Lücken in unserem Netz und treiben die digitale Zukunft Baden Württembergs voran“ sagen die beiden Landtagsabgeordneten Sandra Boser und Ma-rion Gentges aus dem Wahlkreis Lahr übereinstimmend.

Von den Förderungen für den Ortenaukreis profitieren u. a. die Stadt Wolfach (2.920.000,00 € für den Ausbau der Adresspunkte im Bereich Ippichen und Heubach), die Gemeinde Mühlen-bach (3.302.976,00 € für den Ausbau der unterversorgten Adresspunkte in der Gemarkung Mühlenbach), die Stadt Hornberg (1.599.878,40 € für den Ausbau der grauen Flecken in der Gemarkung Hornberg) sowie die Gemeinde Oberwolfach (1.680.000,00 € für den Ausbau der Adresspunkte im Bereich Tiefenbach, Rankach, Kurzenbach und Grangatbächle).

Beide Abgeordnete betonen abschließend die Wichtigkeit der Zuwendungen: „Die Förderun-gen zielen gerade auch auf unsere ländlich geprägte Region ab. Hier gilt es, auch weiterhin in besonderem Maße den Fokus zu legen, damit unsere Heimat sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen zukunfts- und wettbewerbsfähig bleibt“.

In der aktuellen Übergaberunde wurden insgesamt 143 Zuwendungsbescheide für 40 Zuwen-dungsempfänger aus 23 Landkreisen in Höhe von 384.370.043,09 Euro übergeben. Mit diesen Förderanträgen werden 62.008 neue Teilnehmeranschlüsse entstehen. Darunter fallen 78 Schulanschlüsse, 6.497 Anschlüsse für Gewerbebetriebe, 1 Krankenhaus und 176 An-schlüsse für öffentliche Einrichtungen.

Weil momentan noch unklar ist, wie es mit der Bundesförderung weitergeht, hat das Innen- und Digitalisierungsministerium eine entsprechende Landesvorschrift in ihrer Geltungsdauer verlängert, um eine Regelungslücke bis zum Inkrafttreten der neuen Bundesvorschrift zu ver-hindern.

Im Rahmen dieser Übergaberunde wurden Bescheide sowohl aus dem Landesförderpro-gramm, Weiße-Flecken-Förderprogramm (Förderung von Gebieten mit einer Downloadge-schwindigkeit von weniger als 30 Mbit/s) und dem Graue-Flecken-Förderprogramm (Förde-rung von Gebieten mit einer Downloadgeschwindigkeit von weniger als 100 Mbit/s) übergeben.

Der Hauptfördermittelanteil, der am 06.12.2022 beschiedenen Maßnahmen, stammt aus dem Graue-Flecken-Förderprogramms in einer Gesamtsumme von 350.043.854,70 Euro. Die För-derrichtlinie des Landes zur Grauen-Flecken-Förderung (VwV Gigabitmitfinanzierung) trat am 30. September 2021 in Kraft und kofinanziert mit 40 Prozent das Graue-Flecken-Förderpro-gramm des Bundes. Es sind sämtliche Gebiete förderfähig, die über weniger als 100 Mbit/s im Download verfügen. Die Aufgreifschwelle von 100 Mbit/s fällt Anfang 2023 weg und es werden alle Gebiete förderfähig in denen keine Glasfaseranbindung besteht.

Seit 2016 wurden unter Berücksichtigung der Bewilligungen am 06.12.2022 insgesamt 3.374 Förderprojekte vom Land mit 2,15 Milliarden Euro und vom Bund mit weiteren weitere 2,12 Mrd. Euro, zusammen rund 4,27 Milliarden Euro, unterstützt.

Große Freude über den Zuschlag für den Luftrettungsstandort Lahr

Hoch erfreut zeigen sich die beiden Landtagsabgeordneten Sandra Boser und Marion Gentges über die Entscheidung des Innenministeriums, auf dem Lahrer Flughafengelände einen Ret-tungshubschrauber zu stationieren.

Nach einer Empfehlung von Wissenschaftlern des Instituts für Notfallmedizin und Medizinma-nagement der Universität München, die im Auftrag des Innenministeriums ein Gutachten er-stellt hatten, wird es in Lahr nun künftig einen von zehn Standorten der Rettungshubschrauber im Land geben. Durch die Neustrukturierung der Luftrettungsstandorte in Baden-Württem-berg und die Erhöhung der Einsatzzeiten soll gewährleistet werden, dass Notfallpatienten tagsüber innerhalb von 20 Minuten erreicht werden können.

Beide Abgeordnete hatten sich in der Vergangenheit für den Standort Lahr stark gemacht und sehen in der Standortvergabe ein sehr positives Signal für die Region: „Ein Luftrettungsstand-ort in Lahr ist von essentieller Bedeutung. Gerade bei uns im ländlichen Raum besteht aktuell eine akute Unterversorgung von Notfallpatientinnen und –patienten. Durch die Entscheidung

für den Standort Lahr kann die Versorgung der Menschen im Ortenaukreis in Zukunft nun bestmöglich und vor allem schnell erfolgen – denn im Notfall zählt jede Minute.“

Die Oscar Weil GmbH zeichnet sich durch hohe Regionalität und Qualität aus und ist somit ein großartiges Aushängeschild für die Unternehmenskultur unserer Heimat.

Am 04. Oktober 2022 hatte die Landtagsabgeordnete Marion Gentges Gelegenheit, der Firma Oscar Weil GmbH in Lahr einen Besuch abzustatten und wurde dort von den Geschäftsführern Gregor Grüb und Stefan Gräther empfangen.

Zunächst bekam die Abgeordnete bei einem Rundgang mit den Geschäftsführern durch die Produktionshallen einen interessanten und spannenden Eindruck von dem Familienunternehmen in 5. Generation geboten, welches sich auf die Verarbeitung von Stahl und auf die Herstellung von Stahlwolle spezialisiert hat.

Bei dem anschließenden gemeinsamen Gesprächsaustausch wurden der Landtagsabgeordneten die verschiedenen Marken der Firma, die sich durch eine große Produktpalette auszeichnet, präsentiert. Bekannteste Marke sei hier mit einem Marktanteil von etwa 50 Prozent das Reinigungskissen „abrazo“.

Für das kommende Jahr gäbe es zudem einige neue Ideen und Projekte, die realisiert werden sollen. Großen Wert lege das Unternehmen auf Regionalität; so kämen die Verpackungen für ihre Produkte beispielsweise direkt aus Lahr sowie dem Schwarzwald. Hiervon und vor allem auch von der hohen Fertigungstiefe, die die Oscar Weil GmbH auszeichnet, zeigte sich Marion Gentges sehr beeindruckt: „In der heutigen Zeit nicht abhängig zu sein von Zulieferern sehe ich als ganz klaren Vorteil – so kann das Unternehmen seine Unabhängigkeit bewahren und hat die Kontrolle über den Fertigungsprozess, was sich auch in der Qualität der Produkte widerspiegelt.“

Ettenheim darf nun die Zusatzbezeichnung „Barockstadt“ führen

Große Freude herrscht bei den beiden Landtagsabgeordneten Sandra Boser und Marion Gentges über die Genehmigung der Zusatzbezeichnung „Barockstadt“ für die Stadt Etten-heim aus ihrem Wahlkreis.

Sandra Boser MdL sieht hierin vor allem eine passende Würdigung des denkmalgeschützten barocken Stadtkerns: „Der Erhalt solcher Kulturdenkmäler ist von enormer Bedeutung, denn sie prägen unsere Heimat, sind Teil unserer Geschichte und es gilt, sie auch für die nächsten Generationen zu bewahren.“

Ab dem 01. Oktober 2022 darf nun u. a. das Ortsschild von Ettenheim um die zusätzliche Be-zeichnung ergänzt werden und so freuen sich die Landtagsabgeordneten bereits auf ihren nächsten Besuch dort, um Bürgermeister Metz persönlich hierzu gratulieren zu können.

„Das wunderschöne und sehr besondere Stadtbild von Ettenheim mit seinen vielfältigen his-torischen Wurzeln begeistern mich bei jedem Besuch dort aufs Neue und ich bin überzeugt, dass die Zusatzbezeichnung eine durchweg positive Wirkung für die Kommune und ganz be-stimmt auch für ihre touristische Attraktivität haben wird“ betont die Abgeordnete Marion Gentges abschließend.

Die in der Firma Supfina gelebten Werte und das regionale Verantwortungsgefühl tragen zum Erfolg bei und stärken somit auch unsere Wirtschaftsregion.

Im Rahmen einer Tour durch ihren Wahlkreis stattete die Landtagsabgeordnete Marion Gentges am 11. August 2022 der Firma Supfina Grieshaber GmbH & Co. KG in Wolfach einen Besuch ab und wurde dort von Geschäftsführer Christoph Siegel und der Kaufmännischen Leiterin Anita Kienzler herzlich empfangen.

Bei einem gemeinsamen Rundgang durch das Betriebsgebäude bekam die Abgeordnete u.a. einen Einblick in das Testcenter sowie den Messraum, der mit modernster Messtechnologie ausgestattet ist. So bekam sie ein umfangreiches und beeindruckendes Bild von der Firma geboten, welche in den Technologien der Oberflächenbearbeitung weltweit führend ist.

In dem anschließenden Gesprächsaustausch berichtete Geschäftsführer Christoph Siegel der Landtagsabgeordneten von einer großen Auftragslage für das Unternehmen, so dass die Firma finanziell gut aufgestellt ist. Ein enorm wichtiges Anliegen ist der Geschäftsleitung die Stärkung der heimischen Wirtschaft, was sich auch darin niederschlägt, dass 80 % der benötigten Güter in einem Umkreis von 200 km eingekauft werden. Auch das gute kollegiale Miteinander unter den etwa 170 Mitarbeitern, die überwiegend aus der direkten Region kommen, wurde hervorgehoben.

Die Abgeordnete betonte abschließend: „Die Unternehmenskultur der Firma Supfina ist ein wichtiger Faktor, der für mich maßgeblich für deren Erfolg steht und somit wichtiger und unerlässlicher Bestandteil auch für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens ist.“

Eine gute und schnelle Integration von Geflüchteten ist nicht nur ein Gebot von Humanität, sondern sollte angesichts des sich zuspitzenden Arbeitskräftemangels auch in unser aller Interesse stehen.

Die Firma Kiefer Schweißtechnik GmbH aus Meißenheim durfte sich über den Besuch der Landtagsabgeordneten Marion Gentges freuen.

Bei einem Rundgang durch das Unternehmen bekam die Abgeordnete einen Einblick in das Tätigkeitsfeld des Unternehmens, welches hauptsächlich Schweißarbeiten für die DB Netz AG sowie Verkehrsbetriebe durchführt.

Im anschließenden gemeinsamen intensiven Gespräch tauschten sich Geschäftsführer Gottfried Kiefer und ein Team von Abteilungsleitern mit der Abgeordneten über verschiedene Themen aus. Schwerpunkte hierbei waren u. a. das Fachkräfteeinwanderungsgesetz und die hohe Bürokratisierung, gerade auch im Hinblick auf die Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen.

Wie viele andere Unternehmen ist auch die Firma Kiefer Schweißtechnik GmbH von der Abwanderung von Fachkräften in zunehmendem Maße betroffen. Die Findung neuer Mitarbeiter und Auszubildender wird immer schwerer und so waren sich die Gesprächsteilnehmer einig, dass das Augenmerk noch stärker auf die Integration von Migranten in den hiesigen Arbeitsmarkt gelegt werden müsste.

Die Abgeordnete, die zudem auch Ministerin der Justiz und für Migration im Land ist, betonte abschließend: „In vielen Branchen wird immer mehr händeringend nach Arbeitskräften gesucht und so müssen wir noch bessere Perspektiven gerade auch für Zugewanderte bieten.“