Das Land investiert in viele kommunale Verkehrsprojekte und unterstützt die Kommunen
dabei, Lücken im Rad- und Fußwegenetz systematisch zu schließen. Davon profitiert nun
auch die Gemeinde Mahlberg aus dem Wahlkreis der Landtagsabgeordneten Sandra Boser
und Marion Gentges.
Sandra Boser MdL erklärt zur Aufnahme in das Programm: „Radfahrer und Fußgänger brauchen eine sichere und verlässliche Infrastruktur. Durch die Beschleunigung des Ausbaus von
Fahrradwegen wird es uns gelingen, den Radverkehrsanteil deutlich zu steigern.“
Die aufgenommenen Maßnahmen der Gemeinde Mahlberg in das Förderprogramm sind der
Endausbau der Feldstraße und Verbesserungen für den Radverkehr sowie die ortsinterne
Umfahrung der K5345.
Die Landtagsabgeordnete Marion Gentges betont: „Ich freue mich, dass auch Mahlberg in
das Rad- und Fußverkehrs-Programm nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) aufgenommen wird. Wir machen den Verkehr für alle sicherer und investieren
massiv in den Ausbau von Rad- und Fußwegen. Das Programm ist eine tolle Möglichkeit für
Kommunen, innovative Verkehrsprojekte zu fördern und zu realisieren.“
Hintergrund:
LGVFG: Das größte Förderprogramm für Rad- und Fußwege in BW
Zu einem flächendeckenden Radnetz gehören neben den Radwegen an Bundes- und Landesstraßen auch Radwegenetze in kommunaler Baulast. Mit dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) unterstützt das Land Baden-Württemberg die Landkreise,
Städte und Gemeinden sowie Verkehrsunternehmen beim Um- und Ausbau ihrer Verkehrsinfrastruktur.
Ziel ist es, die Netzlücken in den Radnetzen zu schließen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Viele Vorhaben mit einer positiven Klimawirkung können mit bis zu 75 Prozent gefördert werden. Zusammen mit den Bundesmitteln aus dem Sonderprogramm Stadt und
Land können bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Investitionskosten übernommen
werden. Gefördert werden beispielsweise Rad- und Fußwege, Fahrradstraßen, Fahrradabstellanlagen oder Sanierungen von Radwegen.
Das Landesprogramm zur Förderung von kommunaler Radverkehrsinfrastruktur für die
Jahre 2024 bis 2028 umfasst über 900 Maßnahmen und löst mit einer Landesförderung von
circa 375 Millionen Euro Investitionen mit einem Wert von circa 955 Millionen Euro aus.
Mit dem Landessanierungsprogramm unterstützt und stärkt das Land BadenWürttemberg gezielt unsere Kommunen. Die Förderungen schaffen eine nachhaltige Grundlagefür die Zukunftsfähigkeit und Attraktivität vor Ort und bieten passgenaue Maßnahmen, umstädtebauliche Entwicklungen voranzutreiben.
Zum Gemeindebesuch in Ringsheim wurde jetzt die Landtagsabgeordnete Marion Gentges von Bürgermeister Pascal Weber im dortigen Rathaus herzlich empfangen.
In einem gemeinsamen Gespräch erläuterte Bürgermeister Weber die aktuelle Lage der Gemeinde,
berichtete über anstehende Projekte und dankte der Landtagsabgeordneten ausdrücklich für die im
Rahmen des Landessanierungsprogramm zur Verfügung gestellten Fördermittel, mit denen die örtliche Bäckerei saniert und zur neuen Bäckerei/Eisdiele umgebaut werden kann. Von der Sanierung
konnte sich die Abgeordnete im Anschluss auch selbst noch einen persönlichen Eindruck vor Ort
machen und betonte hierbei die Wichtigkeit des Förderprogramms: „Gerade die kleinen Gemeinden
im ländlichen Raum tragen eine wichtige Funktion für ihre Einwohner als Wohn- und Versorgungsstandort und so können wir mit den Förderungen die Lebensqualität vor Ort erheblich verbessern.“
Bürgermeister Pascal Weber dankte Marion Gentges MdL für ihren erfolgreichen Einsatz zugunsten
der Gemeinde. Durch diese Unterstützung fließt der Sanierungs-Zuschuss und auch weitere private
und öffentliche Projekte können umgesetzt werden:„Ringsheim stellt erneut unter Beweis, dass wir
schlagkräftig und ideenreich sind und die Landesmittel schnell und erfolgreich einsetzen. Das war
schon bei Feuerwehrhaus und Bauhof so, nach der Bäckerei folgt dann die energetische Sanierung
des Bürgerhauses.“
Nach dem intensiven Austausch ging es sodann gemeinsam zum Betriebsbesuch bei der SIMONA
AG im Ort, die einer der führenden Hersteller thermoplastischer Kunststoffprodukte ist und weltweit agiert. Bei einem Rundgang durch die Firma mit Vorstand Dr. Jochen Hauck sowie Werkstattleiter Thomas Voss bekamen die Landtagsabgeordnete und Bürgermeister Weber einen beeindruckenden Einblick in das umfassende Produktprogramm der Firma. Vorstand Dr. Hauck erläuterte im
Gespräch, dass die Energiepreisentwicklungen auch die SIMONA AG vor große Herausforderungen
stellen würden. Die Abgeordnete zeigte großes Verständnis für die Sorgen der Firma: „Die hohen
Energiepreise und auch gestörte Lieferketten sind eine extreme Belastung für viele Unternehmen
und haben nicht unerhebliche Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Deutschland.“
150.000 Euro vom Land für den Kindergarten Arche Noah in Hornberg
(Hornberg) – Für das Projekt Erneuerung des Kindergartens Arche Noah erhält die Stadt Hornberg Fördermittel vom Land in Höhe von 150.000 Euro. Das hat am Mittwoch (6. März) das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen mitgeteilt. Mit dem Investitionsprogramm Soziale Integration im Quartier (SIQ-BW) werden die Zentren unserer Städte und Gemeinden nachhaltig gestärkt.
Sandra Boser MdL: „Ich freue mich sehr über den finanziellen Zuschlag, denn das kommt der Qualitätsweiterentwicklung der Einrichtung für die Kinder und das Kita-Personal zu Gute. Krippen und Kindertagesstätten sind nicht nur wichtige Bausteine für mehr Bildungsgerechtigkeit, sondern auch Orte für Austausch und persönliche Begegnungen. Das sind Grundvoraussetzungen für das menschliche Miteinander und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“
Förderziel: Aufenthaltsqualität in Städten und Kommunen steigern, Raum für Begegnung schaffen
Marion Gentges MdL freut sich ebenso über den Booster: „Ich bin sehr froh über die Finanzhilfe vom Land für dieses wichtige städtische Projekt. Erst durch die Begegnung und das Miteinander werden unsere Ortskerne lebendig. Mit SIQ-BW schaffen wir Raum für Dialog und Gemeinschaft und steigern die Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden.“
Mit der Förderung unterstützt die Landesregierung Städtebauprojekte in neun Kommunen mit insgesamt rund 1,7 Millionen Euro – von Kindergärten über bis zum Kulturzentrum – für die gesamte Bevölkerung.
Finanzspritze für den Wahlkreis Lahr/Kinzigtal –
4.304.900 € Euro für 14 Gemeinden aus der ELR-Förderung
Sandra Boser MdL und Marion Gentges MdL freuen sich über die Zuwendung des Landes: „Die ELR-Förderung 2024 ist ein wichtiger Beitrag für die zukunftsgerechte Entwicklung unserer Region. Insgesamt fließen 4.304.900 € in 58 Projekte in 14 Gemeinden im Wahlkreis. Mit dem Förderschwerpunkt Innenentwicklung/Wohnen und dem Fokus auf die Erhaltung von Bestandsgebäuden kann dem Flächenverbrauch mit dem Entwicklungsprogramm für den Ländlichen Raum etwas entgegensetzt werden.“
Die Förderbescheide hat am Freitag 1. März 2024 das Ministerium für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz in Stuttgart veröffentlicht. Die Zuschüsse stammen aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR). Das Programm unterstützt Wirtschaft, Wohnen in den Ortskernen und Gemeinschaftseinrichtungen in ländlichen Gemeinden. Auch der Erhalt von Dorfläden kann unterstützt werden.
Die konsequente Ausrichtung des ELR-Programms an Kriterien wie Energieeffizienz und Klimaschutz lobt Sandra Boser MdL: „Seit dieser Förderperiode müssen ELR-geförderte Neubauten im Bereich Grundversorgung vorwiegend in Holzbauweise oder einem mit Blick auf die Klimabilanz vergleichbaren Baustoff erstellt werden. Projekte im Bereich Wohnen und Bauen, die zum Beispiel mit dem nachhaltigen Rohstoff Holz umgesetzt werden, erhalten höhere Zuschüsse.“
Mit dem Programmentscheid 2024 unterstützt die Landesregierung 1113 strukturell bedeutende Projekte mit insgesamt 104,4 Millionen Euro – von der Dorfladen-Modernisierung bis zum Neubau eines Produktionsgebäudes. Über die Hälfte der Projekte (850 Projekte mit einem Fördervolumen von über 50 Mio. €) schafft insbesondere Wohnraum in den Ortskernen. Unterstützt werden private, kommunale und gewerbliche Vorhaben.
Marion Gentges MdL: „Attraktives Wohnen für Jung und Alt und eine wohnortnahe Grundversorgung sind das A und O für die Zukunft unserer Dörfer und ländlich geprägten Regionen. Unsere Dörfer sollen weiterhin attraktiv bleiben für viele Menschen. Sie sollen gerne auf dem Land leben und arbeiten. Dafür stellen wir im ELR-Programm seit vielen Jahren zuverlässig Mittel zur Verfügung. Damit wir auch in Zukunft die Herausforderungen gemeinsam meistern können.“
Insgesamt erhalten die folgenden Städte und Gemeinden 2024 eine ELR-Förderung:
Die Stadt Ettenheim erhält für zwei Projekte mit dem Förderschwerpunkt Grundversorgung 76.410 EUR.
Die Gemeinde Fischerbach erhält für ein Projekt mit dem Förderschwerpunkt Innenentwicklung/Wohnen 57.575 EUR.
Die Gemeinde Friesenheim erhält für insgesamt 15 Projekte mit den Förderschwerpunkten Arbeiten, Innenentwicklung/Wohnen und Grundversorgung 758.335 EUR.
Die Gemeinde Gutach erhält für 3 Projekte mit den Förderschwerpunkten Arbeiten und Innenentwicklung/Wohnen 345.000 EUR.
Die Stadt Haslach erhält für 4 Projekte mit den Förderschwerpunkten Arbeiten und Innenentwicklung/Wohnen 327,605 EUR.
Die Stadt Hausach erhält für 6 Projekte mit den Förderschwerpunkten Arbeiten und Innenentwicklung/Wohnen 437.390 EUR.
Die Gemeinde Hofstetten erhält für zwei 2 Projekte mit dem Förderschwerpunkt Innenentwicklung/Wohnen 110.970 EUR.
Die Stadt Hornberg erhält für 5 Projekte mit dem Förderschwerpunkt Innenentwicklung/Wohnen 198.200 EUR.
Die Gemeinde Mühlenbach erhält für 3 Projekte mit dem Förderschwerpunkt Innenentwicklung/Wohnen 232.135 EUR.
Die Gemeinde Oberwolfach erhält für 3 Projekte mit dem Förderschwerpunkt Innenentwicklung/Wohnen 236.470 EUR.
Die Gemeinde Schuttertal erhält für 2 Projekte mit dem Förderschwerpunkt Innenentwicklung/Wohnen 96.445 EUR.
Die Gemeinde Seelbach erhält für ein Projekt mit dem Förderschwerpunkt Grundversorgung 200.000 EUR.
Die Gemeinde Steinach erhält für 3 Projekte mit den Förderschwerpunkten Innenentwicklung/Wohnen und Arbeiten 660.000 EUR.
Die Stadt Wolfach erhält für 6 Projekte mit den Förderschwerpunkten Innenentwicklung/Wohnen und Arbeiten 349.495 EUR.
Das Gemeindeentwicklungskonzept der Gemeinde Mönchweiler ist ein gelungenes Beispiel für ein funktionierendes generationenübergreifendes und sozialraumorientiertes Miteinander in einer Kommune.
Zu einer Veranstaltung zum Thema „Generationenhilfe und Sozialraumentwicklung“ hatte die Landtagsabgeordnete Marion Gentges ins Schlössle Heiligenzell in Friesenheim eingeladen.
Referent des Vortrages war Bürgermeister Rudolf Fluck aus der Gemeinde Mönchweiler im Schwarzwald-Baar-Kreis, der den Anwesenden anschaulich darstellte, wie in seiner Gemeinde die integrierte Sozialraumentwicklung funktioniert.
Durch gemeinsame Verantwortung der Gemeinde, von Ehrenamtlichen, Vereinen, Nachbarn, Angehörigen und professionellen Mitarbeitern wurden in Mönchweiler Sozialraumstrukturen aufgebaut, die allen Generationen das Wohnen und Leben in einer familienfreundlichen Kommune ermöglicht. Bei dem Aufbau einer Generationenhilfe standen insbesondere die älteren Menschen in der Gemeinde im Blickpunkt und so gibt es in Mönchweiler vielfältige Angebote wie ein wöchentliches Bürger-Cafe, ein Seniorennetzwerk, einen häuslichen Betreuungsdienst oder auch ein Bürgermobil, welches u. a. für Einkaufsfahrten genutzt wird.
Die Anwesenden zeigten sich alle überaus angetan von der beeindruckenden Präsentation und konnten in ihre Heimatgemeinden viele neue Anregungen mitnehmen.
Marion Gentges MdL betonte abschließend: „Um die Lebensqualität in unseren Gemeinden zu gewährleisten, müssen wir uns an den Interessen und Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientieren. So schaffen wir individuell zugeschnittene und nachhaltige Strukturen und machen unsere Kommunen generationenübergreifend lebenswert.“
Herlinsbachschule in Wolfach profitiert vom Schulbauförderprogramm des Landes
Erfreut zeigen sich die beiden Landtagsabgeordneten Sandra Boser und Marion Gentges in einer
gemeinsamen Pressemitteilung darüber, dass die Herlinsbachschule in Wolfach Förderungen über
das Schulbauförderprogramm des Landes Baden-Württemberg erhält.
Unterstützt wird hierbei die Erweiterung der Grundschule und des Sonderpädagogischen Bildungsund Beratungszentrums (SBBZ) mit dem Förderschwerpunkt Lernen mit einem Betrag in Höhe von
123.000 €, im Rahmen des Förderprogramms für Ganztagsbaumaßnahmen gibt es für die
Erweiterung der Schule einen Betrag von 57.000 € sowie über das Sanierungsprogramm einen
weiteren Betrag in Höhe von 555.000 € für die Grundschule.
Insgesamt unterstützt das Land die Schulträger mit einem Betrag von 172 Millionen Euro beim Bau
und der Sanierung der Schulgebäude. Von diesem Betrag kommen allein 42.580.000 Euro den
Schulen im Regierungsbezirk Freiburg zugute.
Sowohl Marion Gentges MdL als auch Sandra Boser MdL sehen das Schulbauförderprogramm des
Landes als unerlässliche und wichtige Unterstützung in die Zukunft von Kindern: „Das
Schulbauförderprogramm zeigt, dass wir unsere Schulträger nicht allein lassen und so in gute
Bildung investieren. Die Schule ist in den vergangenen Jahren vermehrt zu einer ganz zentralen
Bezugsgröße im Leben der Schülerinnen und Schüler geworden, weil sie dort einen großen Teil ihrer
Zeit außerhalb der Familie verbringen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir nicht nur einen Lern-
, sondern auch einen angenehmen Lebensort für die Kinder schaffen. Denn die Schule als Lebensort
dient auch als so wichtige Basis für soziale Kontakte.“