Mit Michael Moser hat Seelbach einen jungen, motivierten und engagierten Bürgermeister an seiner Seite, der gemeinsam mit den Menschen vor Ort viel bewegen möchte.

Zum Antrittsbesuch beim neuen Seelbacher Bürgermeister Michael Moser wurde die
Landtagsabgeordnete Marion Gentges am 25. Juli 2024 im Seelbacher Rathaus herzlich
empfangen.
Bei einem Vier-Augen-Gespräch berichtete Michael Moser der Abgeordneten von seinem
Start in das neue Amt und hob dabei insbesondere die gute Unterstützung seitens der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus hervor. Insbesondere habe auch der
ehemalige Hauptamtsleiter der Gemeinde, Siegfried Kohlmann, der sich zugleich auch um
den Posten des Bürgermeisters beworben hatte, ihn in hohem Maße bei seinem Amtsantritt
unterstützt.
Auf die Frage der Landtagsabgeordneten Marion Gentges nach seinen ersten eigenen
Projekten verwies der Bürgermeister auf die bereits großen geplanten Maßnahmen: „Es ist
wichtig, die bereits angestoßenen und sehr wichtigen Projekte nun in die tatsächliche
Umsetzung zu bringen, größere neue Projekte wären parallel dazu eher hinderlich“.
Zudem hob Michael Moser hervor: „Wir schieben gerade die Umgestaltung des Bolz- und
Festplatzes in Wittelbach an, wodurch auch die lang ersehnte Erweiterung der Tennisanlage
des TC Wittelbach ermöglicht werden soll. Wichtig war zunächst auch das Schwimmbad
personell gut aufzustellen, da dies den Bürgerinnen und Bürgern besonders am Herzen
liegt“.
Grundsätzlich sei die Realisierung weiterer Projekte gerade in finanzieller Hinsicht nicht
immer einfach und so sagte die Abgeordnete dem Bürgermeister ihre volle Unterstützung
vor allem im Hinblick auf die Beantragung möglicher Fördermittel seitens des Landes zu.
Zum Abschluss des Besuchs gab die Landtagsabgeordnete Marion Gentges dem
Bürgermeister noch ein paar gute Wünsche und Tipps mit auf den Weg: „In einem Amt
Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen zu können ist ein großes Privileg.
Seien Sie Visionär, denn Sie können das Leben in Ihrer schönen Gemeinde nun aktiv
mitgestalten und neue, sichtbare Projekte auf den Weg bringen.

Die Baumschule Rombach ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie ökologischer Landbau funktioniert und Nachhaltigkeit gelebt wird

Gelegenheit für einen Besuch in ihrem Betreuungswahlkreis hatte die Landtagsabgeordnete Marion Gentges am vergangenen Freitagnachmittag und wurde dort in der Baumschule Rom-bach in Herbolzheim von den Inhabern Monika und Rudolf Rombach herzlich empfangen. Das Familienunternehmen hat sich seit 1986 auf die Produktion und den Anbau von Pflanzen spe-zialisiert.

Bei einem gemeinsamen Rundgang über das Betriebsgelände konnte sich die Abgeordnete nicht nur von der großen Vielfalt der angebotenen Pflanzen, dem riesigen Angebot an ver-schiedenstem Beerenobst und Spezialitäten, die es nur im Bio-Betrieb Rombach gibt, über-zeugen, sondern auch von den innovativen Ansätzen des Betriebes. Hierzu zählen der biolo-gische Pflanzenschutz, Düngung und Nützlingseinsatz, die Bodenbearbeitung sowie die Kom-bination der eingesetzten Sorten und Arten und auch die Elektrofahrzeuge im Betrieb.

Ferner hat das Unternehmen bereits im Jahr 1997 auf den biologischen Anbau nach den Richt-linien des Anbauverbandes Naturland umgestellt. Durch Technologien wie die Mattenbewäs-serung, die Verwendung von Zwischenspeichern und Wasserrückgewinnungsanlagen können die Pflanzen ressourcenschonend angebaut werden.

Auch der gesamte Heiz- und Warmwasserbedarf des Betriebs wird durch eine Hackschnitzel-anlage abgedeckt und der Strombedarf durch die betriebene Photovoltaikanlage. So verwun-dert es nicht, dass die Baumschule Rombach als einer von 200 Biobetrieben in Deutschland durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz als De-monstrationsbetrieb für ökologischen Landbau und nachhaltige Landwirtschaft ausgewählt wurde.

Begeistert über das Konzept zeigte sich Marion Gentges MdL zum Abschluss des Betriebsbe-suchs: „Die Baumschule Rombach leistet einen wichtigen und so unverzichtbaren Beitrag für den Umweltschutz und den Erhalt der Artenvielfalt. Denn um unsere natürlichen Ressourcen langfristig zu erhalten, müssen wir die Landwirtschaft zukunftsfähig und nachhaltig gestalten.“

Land fördert Brückensanierungen in Hausach und Lahr mit insgesamt 326.800 Euro

Das Land unterstützt die Stadt Lahr mit einem voraussichtlichen Zuschuss von 80.320 € für die „Überbauerneuerung der  Wirtschaftswegbrücke „Hexenmatt“ über die Schutter in Lahr-Reichenbach“ sowie die Stadt Hausach mit einem voraussichtlichen Zuschuss in Höhe von 246.480 € für den Neubau der „Gewerbekanalbrücke Hinterer Bahnhof“. Die Gesamtkosten der Maßnahme der Stadt Lahr belaufen sich auf rund 134.450 € und bei der Stadt Hausach auf rund 1.156.283 €. Beide Projekte wurden in das diesjährige Programm im Bereich kommunaler Straßenbau, das durch das Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) gefördert wird, aufgenommen.

„Das Land kommt seiner Verantwortung für eine Verkehrspolitik aus einem Guss nach. Wir unterstützen die Kommunen gezielt beim Erhalt ihrer kommunalen Straßeninfrastruktur und beim Umbau von Ortsmitten zur Steigerung der Lebensqualität der Anwohner“, erklären Sandra Boser MdL und Marion Gentges MdL und verweisen auf den diesjährigen Förderschwerpunkt Brückensanierungen und verkehrsberuhigte Ortmitten.

Neben den Mitteln, die die Kommunen aus dem Finanzausgleich pauschal vom Land für ihre Verkehrsinfrastruktur erhalten, gibt es für bestimmte Maßnahmen Fördermöglichkeiten nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG). In diesem Jahr unterstützt das Land insgesamt 59 neue Projekte mit einem Fördervolumen von insgesamt rund 46 Millionen Euro. Damit werden Gesamtinvestitionen von insgesamt rund 131 Millionen Euro in die kommunale Straßeninfrastruktur in Baden-Württemberg ausgelöst.

Fördermittel aus dem LGVFG gibt es auch für ÖPNV- und Radverkehrsmaßnahmen. Hierüber wird aber getrennt entschieden.

235 Millionen Euro für neuen Wohnraum und lebendige Innenstädte

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen bewilligt 302 städtebauliche Gesamt- und Einzelmaßnahmen – auch der Wahlkreis Lahr der Landtagsabgeordneten
Sandra Boser und Marion Gentges profitiert davon.
Erfreut zeigen sich beide Abgeordnete über die Förderung für gleich sechs Städte und Gemeinden aus ihrem Wahlkreis.
Finanzhilfeerhöhungen für das laufende städtebauliche Erneuerungsgebiet erhält die Stadt
Hornberg in Höhe von 200.000 € (Stadtmitte II/Werderstraße), die Gemeinde Mahlberg in
Höhe von 600.000 € (Orschweier I), die Gemeinde Ringsheim in Höhe von 400.000 € (Ortsmitte Nord), die Gemeinde Seelbach in Höhe 100.000 € (Ortsmitte) sowie die Gemeinde Steinach einen Betrag von 500.000 € (Ortsmitte). Die Stadt Lahr erhält für die Neumaßnahme zur
Gestaltung von öffentlichen Plätzen, zum Neubau und zur Modernisierung von öffentlichen
Gebäuden sowie private Modernisierungsmaßnahmen in der Innenstadt/Markstraße eine Förderung von 1.000.000 €.
Sowohl Marion Gentges MdL als auch Sandra Boser MdL betonen abschließend die Bedeutung des Förderprogramms: „Die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ist eine der drängendsten Fragen unserer Zeit. Mit der Städtebauförderung werden Kommunen dabei unterstützt, Wohnraum zu schaffen und Ortskerne zu sanieren, um die Innenstädte lebendig zu
halten.“
Hintergrund:
Seit 1971 ist die Städtebauförderung als gemeinschaftliche Aufgabe von Bund, Ländern und
Kommunen ein erfolgreiches Instrument der städtebaulichen Erneuerung. Sie unterstützt die
Kommunen dabei, sich an wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Veränderungen
anzupassen. So werden zum Beispiel die Errichtung von Schulen, Kitas und Spielplätzen oder
die Schaffung von Grünanlagen, barrierefreien Zugängen sowie von Zentren zur Integration
von Geflüchteten gefördert.
Gefördert werden in diesem Jahr insgesamt 302 städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen in
274 Städten und Gemeinden im Land, darunter 51 neue Maßnahmen sowie 251 Sanierungsgebiete, für die weitere Mittel bewilligt werden.
Wichtige Schwerpunkte der Maßnahmen sind unter anderem die Schaffung von Wohnraum,
Gewerbeflächenentwicklung, Klimaschutz, Entwicklung der öffentlichen Räume, Nahversorgung. Die Förderhöhe beträgt für die berücksichtigten Maßnahmen insgesamt 234,79 Millionen Euro – davon rund 76,4 Millionen vom Bund.

248 Millionen Euro für das Jahreskrankenhausprogramm 2024

Förderung auch für die Parkinson-Klinik Ortenau in Wolfach

Am 9. April 2024 hat der Ministerrat beschlossen, im Rahmen des Jahreskrankenhausbauprogramms 2024 insgesamt 12 Bauvorhaben und drei Planungsraten zu fördern. Dafür stehen im
Landeshaushalt 248 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt investiert das Land im Doppelhaushalt 2023/2024 rund 910 Millionen Euro in unsere Krankenhäuser.
Die beiden Landtagsabgeordneten Sandra Boser und Marion Gentges freuen sich, dass auch
eine Stationserweiterung in der Parkinson-Klinik Ortenau in Wolfach finanziert wird. Die prognostizierten Gesamtkosten des Vorhabens betragen 5,617 Mio. Euro. Die konkrete Höhe der
Landesförderung kann erst nach Abschluss der Fördergespräche beziffert werden. Denn die
Gesamtkosten enthalten auch bauliche Maßnahmen, die nicht förderfähig sind.
„Mit der Förderzusage leistet das Land einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung der
Gesundheitsversorgung im Ortenaukreis. Die Krankenhausstrukturen in Baden-Württemberg
sind in Sachen Qualität und Effizienz bundesweit vorbildhaft. Es ist unabdingbar, auch zukünftig leistungsfähige Krankenhäuser zu gewährleisten – das nicht nur in den Großstädten, sondern im ganzen Land.“ betonen Marion Gentges MdL und Sandra Boser MdL.

„Den Hochwasserschutz für die Zukunft anpassen“

42.000 Euro fließen für Starkregenrisikomanagementkonzept nach Schuttertal

(Schuttertal) Effiziente Abwasserentsorgung, Modernisierung von Wasserwerken und Schutz vor Hochwasser: Mit über 174 Millionen Euro unterstützt das Land in diesem Jahr Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg zur Umsetzung und Verbesserung der Maßnahmen im Bereich der Wasserwirtschaft. Marion Gentges MdL und Sandra Boser MdL freuen sich, dass auch die Gemeinde Schuttertal davon profitiert: Für das Starkregenrisikomanagementkonzept in Schuttertal im Ortenaukreis stellt das Land aus dem Förderprogramm „Wasserbau und Gewässerökologie“ 42.000 Euro für die Gemeinde bereit. Dies gab das zuständige Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft am Montag, 08. April in Stuttgart bekannt.

„Die Auswirkungen des Klimawandels sind im Bereich der Wasserwirtschaft spürbar. Deshalb müssen wir unsere Wasserversorgung oder den Hochwasserschutz für die Zukunft anpassen, dass sie den Herausforderungen des Klimawandels gerecht werden kann. Von sauberen Gewässern, effizienter Abwasserentsorgung und sicherem Hochwasserschutz profitieren Mensch und Natur zugleich. Die Landesregierung setzt sich dafür ein, Städten und Kommunen in ihren Schritten zur klimabedingten Anpassung vollste Unterstützung zu geben.“, sagen Marion Gentges MdL und Sandra Boser MdL.

Über 85 Millionen Euro fließen diesmal in Maßnahmen für den Abwasserbereich. Mit fast 50 Millionen Euro bezuschusst das Umweltministerium Maßnahmen für den Hochwasserschutz und die Gewässerökologie. Für die Wasserversorgung sind über 42,7 Millionen Euro als Unterstützung vorgesehen.