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Kultusministerin Susanne Eisenmann besucht Projektstart „Neubau der Grundschule“ in Rheinhausen

Großer Andrang beim Projektstart „Neubau der Grundschule“ in Rheinhausen. Zahlreiche Bundes-, Landes- und Kommunalpolitiker sowie Bürgerinnen und Bürger sind dem Ruf nach Rheinhausen gefolgt. Darunter auch die baden-württembergische Kultusministerin Susanne Eisenmann, die auf Vermittlung des CDU-Kreisverbandes Emmendingen gekommen war.

Empfangen wurden die Gäste mit einem Ständchen der Schülerinnen und Schüler, der sichtlich Anklang fand. „So einen tollen Empfang hatte ich bisher noch nicht“, so die Kultusministerin. Zudem hatten die Grundschüler viele unterschiedliche Wünsche für die neue Schule vorbereitet, die sie vorlasen. Darunter auch ein Wasserspender, welchen die Kultusministerin mit den Worten „das kriegen wir hin“ zusagte.

Bei der anschließenden Vorstellung der Details der geplanten Grundschule wechselten die Gäste in den Bürgersaal im Rathaus der Gemeinde. Bürgermeister Jürgen Louis erläuterte die Entstehungsgeschichte des Projekts. Die bisherige Grundschule in Oberhausen aus dem Jahr 1964 sei nicht mehr zu nutzen gewesen – eine echte Notsituation. Deshalb habe die Gemeinde früher als angenommen eine neue Schule gebraucht. Dabei sei von Anfang an ein modernes pädagogisches Konzept vorgesehen gewesen, welches Grundschulrektorin Ulrike Naegele-Kusterer vorstellte. Darunter das neue Leitmotto der Schule: „Miteinander leben, miteinander lernen, miteinander leben lernen“.

Die Kultusministerin Susanne Eisenmann lobte das Projekt mit den Worten: „Aus der Not eine Tugend zu machen, ist eine große Leistung.“ Zwischen Idee und Umsetzung lägen zahlreiche Herausforderungen, welche die Gemeinde und die Schulleitung gut gemeistert hätten. Mit Blick auf die 2400 Grundschulen im Land bekannte sich Eisenmann zum Motto „Kurze Beine – kurze Wege“ und damit zur ortsnahen Grundschule. Rheinhausen sei ein gutes Beispiel dafür, dass sich Kommunen sehr verantwortungsvoll mit der Entwicklung der Schulstandorte befassten. Darin wolle sie die Kommunen auch weiterhin unterstützen, erklärte die Ministerin.