Das Gemeindeentwicklungskonzept der Gemeinde Mönchweiler ist ein gelungenes Beispiel für ein funktionierendes generationenübergreifendes und sozialraumorientiertes Miteinander in einer Kommune.

Zu einer Veranstaltung zum Thema „Generationenhilfe und Sozialraumentwicklung“ hatte die Landtagsabgeordnete Marion Gentges ins Schlössle Heiligenzell in Friesenheim eingeladen.

Referent des Vortrages war Bürgermeister Rudolf Fluck aus der Gemeinde Mönchweiler im Schwarzwald-Baar-Kreis, der den Anwesenden anschaulich darstellte, wie in seiner Gemeinde die integrierte Sozialraumentwicklung funktioniert.

Durch gemeinsame Verantwortung der Gemeinde, von Ehrenamtlichen, Vereinen, Nachbarn, Angehörigen und professionellen Mitarbeitern wurden in Mönchweiler Sozialraumstrukturen aufgebaut, die allen Generationen das Wohnen und Leben in einer familienfreundlichen Kommune ermöglicht. Bei dem Aufbau einer Generationenhilfe standen insbesondere die älteren Menschen in der Gemeinde im Blickpunkt und so gibt es in Mönchweiler vielfältige Angebote wie ein wöchentliches Bürger-Cafe, ein Seniorennetzwerk, einen häuslichen Betreuungsdienst oder auch ein Bürgermobil, welches u. a. für Einkaufsfahrten genutzt wird.

Die Anwesenden zeigten sich alle überaus angetan von der beeindruckenden Präsentation und konnten in ihre Heimatgemeinden viele neue Anregungen mitnehmen.

Marion Gentges MdL betonte abschließend: „Um die Lebensqualität in unseren Gemeinden zu gewährleisten, müssen wir uns an den Interessen und Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientieren. So schaffen wir individuell zugeschnittene und nachhaltige Strukturen und machen unsere Kommunen generationenübergreifend lebenswert.“

Herlinsbachschule in Wolfach profitiert vom Schulbauförderprogramm des Landes

Erfreut zeigen sich die beiden Landtagsabgeordneten Sandra Boser und Marion Gentges in einer
gemeinsamen Pressemitteilung darüber, dass die Herlinsbachschule in Wolfach Förderungen über
das Schulbauförderprogramm des Landes Baden-Württemberg erhält.
Unterstützt wird hierbei die Erweiterung der Grundschule und des Sonderpädagogischen Bildungsund Beratungszentrums (SBBZ) mit dem Förderschwerpunkt Lernen mit einem Betrag in Höhe von
123.000 €, im Rahmen des Förderprogramms für Ganztagsbaumaßnahmen gibt es für die
Erweiterung der Schule einen Betrag von 57.000 € sowie über das Sanierungsprogramm einen
weiteren Betrag in Höhe von 555.000 € für die Grundschule.
Insgesamt unterstützt das Land die Schulträger mit einem Betrag von 172 Millionen Euro beim Bau
und der Sanierung der Schulgebäude. Von diesem Betrag kommen allein 42.580.000 Euro den
Schulen im Regierungsbezirk Freiburg zugute.
Sowohl Marion Gentges MdL als auch Sandra Boser MdL sehen das Schulbauförderprogramm des
Landes als unerlässliche und wichtige Unterstützung in die Zukunft von Kindern: „Das
Schulbauförderprogramm zeigt, dass wir unsere Schulträger nicht allein lassen und so in gute
Bildung investieren. Die Schule ist in den vergangenen Jahren vermehrt zu einer ganz zentralen
Bezugsgröße im Leben der Schülerinnen und Schüler geworden, weil sie dort einen großen Teil ihrer
Zeit außerhalb der Familie verbringen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir nicht nur einen Lern-
, sondern auch einen angenehmen Lebensort für die Kinder schaffen. Denn die Schule als Lebensort
dient auch als so wichtige Basis für soziale Kontakte.“

„Regionale Unternehmen sind Motoren für unsere Wirtschaft“

Firmen Neumaier Industry GmbH und Schwarzwald Holzbausysteme GmbH in Förderlinie „Spitze auf dem Land“ aufgenommen

(Friesenheim/Haslach) Anlässlich der Entscheidung für die 21. Auswahlrunde der Förderlinie ‚Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg‘

am Freitag 24. November 2023 in Stuttgart dürfen sich auch zwei Unternehmen aus der Ortenau freuen. Die Neumaier Industry GmbH & Co. KG aus Haslach sowie die Schwarzwald Holzbausysteme Gmbh aus Friesenheim wurden vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in die Förderlinie „Spitze auf dem Land“ aufgenommen.

Sandra Boser MdL und Marion Gentges MdL: „Wir freuen uns sehr, dass das Potential unserer Firmen vor Ort gesehen und gefördert wird. Unsere regionalen Unternehmen prägen die Wirtschaft im Ländlichen Raum, sie sind Motoren für unsere Wirtschaft und leisten einen wichtigen Beitrag zur Technologieführerschaft in Baden-Württemberg heute und morgen.“

Die Förderlinie ‚Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg‘ unterstützt Unternehmen im Ländlichen Raum bei Investitionen zur Entwicklung und wirtschaftlichen Nutzung neuer Dienstleistungen und Produkte, die das Potential haben, einen Beitrag zur Technologieführerschaft Baden-Württembergs zu leisten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf zukunftsorientierte Unternehmen, die Innovationen im Sinne einer kreislauforientierten Wirtschaftsweise und im Bereich Bioökonomie voranbringen.

Insgesamt wurden 14 Projekte mit einer beantragten Fördersumme in Hohe von rd. 5,6 Mio. Euro in die Förderlinie mitaufgenommen. Sie können nun einen Förderantrag bei der L-Bank stellen. Projektanträge, die einen erkennbaren Beitrag zur Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft leisten, werden mit einem erhöhten Zuschuss von bis zu 500.000 Euro gefördert. Die Fördermittel für die ausgewählten Unternehmen stammen sowohl aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) des Landes als auch aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Die Neumeier Industry GmbH & Co. KG bietet Automatisierungslösungen im Fahrzeug- und Maschinenbau und für Intralogistik sowie klassische Blechbearbeitungen an. Neuest Innovation ist ein fahrerloses, automatisiert fahrendes Personenbefärderungsfahrzeug „City Train“ für den Nahverkehr. Hierzu soll in den Neubau einer Halle investiert werden.

Das Unternehmen Schwarzwald Holzbausysteme GmbH fertigt kundenspezifische, großformatige Massivholzplatten für die Bauwirtschaft. Als Produktinnovation präsentiert das Unternehmen ein neues, ressourcenschonendes Hybrid-Brettsprerrholzelement mit innenliegender Holffaserdämmung und fertiger Douglasien-Außenschale für den Wohnungs- und Objektbau. Hierzu wird ein Anbau eines Produktions- und Logistigzentrums für uínnovative Brettsperrholzelemente und in die Anschaffung innovativer Maschinen investiert.

Hintergrundinformationen:

Mit dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2021-2027 richten die Europäische Union und das Land Baden-Württemberg den Fokus auf die Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation sowie die Förderung der Bestrebungen zur Verringerung der CO2-Emissionen. Mit der Förderlinie ,Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg‘ spricht das Land kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten im Ländlichen Raum an, die das Potenzial zur Technologieführerschaft erkennen lassen, indem sie Innovationsfähigkeit und ausgeprägte Technologiekompetenz aufweisen. Diese Unternehmen sind von besonderer Bedeutung für den Ländlichen Raum, da sie die ausgeglichene Struktur Baden-Württembergs prägen und Triebfedern für Innovation und Zukunftsfähigkeit sind. Dabei können kleine Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten bis zu 20 Prozent Zuschuss, mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten bis zu 10 Prozent Zuschuss für ihre Investitionen erhalten. Der maximale Förderbetrag pro Projekt beträgt 400.000 Euro. Projekte, die einen erkennbaren Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie leisten, können einen Zuschuss von bis zu 500.000 Euro bekommen. Bezuschusst werden umfassende Unternehmensinvestitionen in Gebäude, Maschinen und Anlagen zur Entwicklung sowie wirtschaftlichen Nutzung neuer Produkte und Dienstleistungen.

Land investiert 728.524,80 Euro für High-Speed Internet in Dörlinbach in der Gemeinde Schuttertal

(Schuttertal) Schneller ins Internet: Das Land unterstützt den Ausbau des Glasfasernetzes in Schuttertal mit einer Finanzspritze von 728.524,80 Euro. In der aktuellen Ausschreibungsrunde werden 41 Zuwendungsbescheide aus 13 Landkreisen vom Land gefördert. Insgesamt fließen rund 73 Millionen Euro in die Projekte, wie das für die Digitalisierung zuständige Ministerium am Donnerstag (19. Oktober 2023) in Stuttgart bekannt gab.

Die Landtagsabgeordneten Sandra Boser MdL und Marion Gentges MdL freuen sich: „Mit der Förderung von 728.524,80 Euro durch das Land macht Schuttertal einen großen Schritt in Richtung High-Speed-Internet. Der Ausbau der grauen Flecken in der Gemarkung Dörlinbach in der Gemeinde Schuttertal sorgt dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bald von einer leistungsstarken Verbindung mit mindestens 100 Mbit pro Sekunde profitieren können.“

Der Breitbandförderbescheid wird am Donnerstag, 19. Oktober 2023 durch Minister Thomas Strobl im Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg an die Breitband Ortenau GmbH & Co. KG ausgehändigt. „Die Kooperation zwischen der Breitband Ortenau GmbH & Co. KG und dem Land ermöglicht den Aufbau einer digitalen Infrastruktur für die Zukunft, die sowohl den Bürgerinnen und Bürgern, den Unternehmen sowie den öffentlichen Einrichtungen wie etwa Schulen, zugutekommt“, betonten die beiden Landtagsabgeordneten Marion Gentges MdL und Sandra Boser MdL. Im Doppelhaushalt 2023/2024 sind rund 660 Millionen Euro für den Breitbandausbau vorgesehen.

Mit gesamt 199.550 Euro unterstützt das Land Projekte in Haslach, Oberwolfach und im Schuttertal

Die Landtagsabgeordneten Sandra Boser und Marion Gentges freuen sich über die Förderung in Höhe von insgesamt 199.550 € für drei Projekte in ihrem Wahlkreis über das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR). Das Programm unterstützt insbesondere die Wirtschaft und das Wohnen vor Ort und zielt auf den Erhalt der ländlichen Daseinsvorsorge ab.

Von der unterjährigen ELR-Entscheidung 2023 profitieren die Stadt Haslach mit einem Förderbetrag von 98.820 € für ein Projekt im Bereich Innenentwicklung/Wohnen, die Gemeinde Oberwolfach mit einem Zuschuss von 34.930 € für ein Projekt im Bereich Arbeiten und die Gemeinde Schuttertal mit einem Betrag in Höhe von 65.800 € für ein Projekt im Bereich der Grundversorgung.

Sandra Boser MdL und Marion Gentges MdL betonen: „Wohnortnahe Versorgung und wohnortnahes Arbeiten sind das A und O für die Zukunft ländlicher Räume. Wir wollen den ländlichen Raum in seinen Strukturen stärken und ihn für bevorstehende Herausforderungen fit machen.“

Förderziel: Lokale Daseinsvorsorge stärken, schnelle Umsetzung von Projektvorhaben

Das ELR-Programm richtet sich auch konsequent an Kriterien wie Energieeffizienz und Klimaschutz aus. Daher erhalten Projekte im Bereich Wohnen und Bauen, die zum Beispiel mit dem nachhaltigen Rohstoff Holz umgesetzt werden, höhere Zuschüsse.

Mit der unterjährigen Förderung unterstützt die Landesregierung 162 strukturell bedeutende Projekte mit insgesamt 8,8 Millionen Euro – von der Dorfladen-Modernisierung bis zum Neubau eines Produktionsgebäudes. Knapp ein Drittel der Projekte erhalten einen Förderaufschlag für CO2-speichernde Bauweisen. Unterstützt werden private, kommunale und gewerbliche Vorhaben.