Die kulturpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Marion Gentges MdL, wurde von ihrer Fraktion mit überwältigender Mehrheit zur neuen Vorsitzenden des Arbeitskreises Wissenschaft, Forschung und Kunst gewählt. Die Wahl wurde notwendig, da die bisherige Vorsitzende, Sabine Kurtz, als Stellvertretende Landtagspräsidentin dem als Staatssekretär ins Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration wechselnden Wilfried Klenk nachfolgt. Durch diese Entscheidung übernimmt Marion Gentges zukünftig noch mehr Verantwortung in der CDU-Landtagsfraktion für die wichtigen Bereiche Wissenschaft, Forschung und Kunst. „Die Wahl ist ein großer Vertrauensbeweis meiner Fraktion und ermöglicht es mir zukünftig, noch mehr Einfluss auf die Entscheidungen in den für Baden-Württemberg so bedeutenden Themenbereichen Kunst und Kultur sowie Forschung und Wissenschaft zu nehmen. Ich freue mich auf diese Herausforderung.“, so Marion Gentges MdL.
Die Bedeutung von Kunst und Kultur
Meine zur Bedeutung von Kunst und Kultur
Wohnbau-Konferenz
„So unterschiedlich die 46 Städte und Gemeinden meines Wahlkreises Lahr und Betreuungswahlkreises Emmendingen auch sind, alle beschäftigten sich intensiv mit der Schaffung von Wohnraum. Der Wunsch von Familien nach Wohneigentum und älterer Menschen nach einer kleineren Wohnung mit Betreuungsmöglichkeiten im vertrauten Umfeld bis hin zur Anschlussunterbringung von Asylsuchenden ist nur ein Ausschnitt der
Herausforderungen beim Thema Wohnungsbau, vor denen die Kommunen stehen. Bei dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe lässt sie das Land nicht im Stich“, so Marion Gentges MdL.
Aus diesem Grund hat sie die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL und die Bürgermeister aus ihrem Wahlkreis und Betreuungswahlkreis nach Ringsheim zu einer Wohnbaukonferenz geladen. Nach kurzer Begrüßung von Bürgermeister Pascal Weber und Marion Gentges MdL sowie einer einführenden Rede durch die Ministerin zum Förderprogramm „Wohnungsbau BW
2018/2019“ kommt es zu einer ausgiebigen Diskussion, in der die Bürgermeister nicht nur der Ministerin ihre Anregungen und Erfahrungen schildern, sondern von der Ministerin und ihrem zuständigen Referatsleiter Dr. Meyberg auch konkrete Antworten auf ihre Fragestellungen erhalten.
Es geht um steigende Baukosten, hohe Grundstückspreise und Erschließungskosten. Aber auch um langwierige und komplexe Planungsverfahren sowie umfangreiche Vorschriften und Konflikte zwischen den Belangen des Umweltschutzes und des Wohnungsbedarfs.
Eine simple Statistik macht deutlich, wie angespannt die Lage auf dem Wohnungsmarkt nicht nur in der Südlichen Ortenau und im Landkreis Emmendingen, sondern in ganz Baden-Württemberg besonders im Bereich des bezahlbaren Wohnens ist: Während es 2002 noch 137.000 preisgebundene Wohnungen in Baden-Württemberg gab ist der
Bestand bis zum Jahr 2015 auf 60.000 zurückgegangen. Eine Herausforderung, die von den Kommunen und der Politik nur Hand in Hand gelöst werden kann.
„Sowohl der Flächennutzungsplan als auch die Regelungen im Bereich des Umwelt- und Artenschutzes sind zentrale Komponenten, die den Gemeinden Schwierigkeiten bei der Ausweisung von Baugebieten und der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum bereiten.
Es war mir ein Anliegen, den Bürgermeistern und Gemeindevertretern im Rahmen der Wohnbaukonferenz die Möglichkeit zu geben, ihre Anliegen offen und direkt gegenüber der Ministerin anzusprechen und zu berichten, was ihnen vor Ort konkret Schwierigkeiten bereitet. Dabei konnten sie auch in Erfahrung bringen, welche Fördermöglichkeiten von Seiten des Landes bestehen. Eine win-win Situation für alle Beteiligten. Mein Dank gilt
auch der gastgebenden Gemeinde Ringsheim, die sich spontan bereit erklärte, die Veranstaltung im Bürgerhaus mitzuorganisieren“, so Landtagsabgeordnete Gentges abschließend.