Beim Gemeindebesuch der Landtagsabgeordneten Marion Gentges in Seelbach konnte sich die Abgeordnete ein Bild der aktuellen Sanierungsarbeiten am Rathaus machen.
Gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Schäfer und Wolfgang Singler vom Bau- und Umweltamt besichtigte Frau MdL Gentges das Rathaus und sah dabei mit eigenen Augen die Fortschritte, welche die Renovierungen bereits machen. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde von 1733 bis 1735 als Franziskanerkloster erbaut und 1813 von den Franziskanern verlassen. Vor seiner Nutzung als Rathaus wurde es als Fabrik, Schule und Armenhaus eingesetzt. Frau Gentges freut sich, dass das Land bei den Sanierungsmaßnahmen finanziell unter die Arme greift und so eine sinnvolle Investition unterstützt.
„Ich glaube, dass das Bürgerhaus nach der Erneuerung unheimlich schön und dabei der unverkennbare Charme des ehemaligen Klostergebäudes in neuem Glanz erscheinen wird.
Das Bürgerhaus ist der Mittelpunkt des regen Kultur- und Veranstaltungslebens im Ort und deshalb für die Gemeinschaft und Identität der Bürgerinnen und Bürger unerlässlich“, so Gentges.
Neben der Ortskernentwicklung kamen viele weitere Themen, wie zum Bespiel die anstehende Kommunalwahl, die Entwicklung der einzelnen Ortsteile sowie die Rolle der örtlichen Feuerwehr zur Sprache. Im Gespräch mit Bürgermeister Schäfer konnte sich Frau Gentges so einen Überblick über die aktuellen Geschehnisse in Seelbach verschaffen.
Marion Gentges als Mitglied des Bundesfachausschusses Bildung, Forschung und Innovation der CDU Deutschland berufen
Die CDU-Landtagsabgeordnete Marion Gentges MdL ist vom Bundesvorstand der CDU
Deutschlands in den Bundesfachausschuss Bildung, Forschung und Innovation berufen
worden. „Ich freue mich über die Ernennung und möchte meine Erfahrungen als
Vorsitzende des Arbeitskreises Wissenschaft, Forschung und Kunst der CDULandtagsfraktion in den Bundesfachausschuss miteinbringen, um das programmatische
Profil unserer Partei zu schärfen“, erklärte Marion Gentges MdL. Mit dem für die laufende
Legislaturperiode neu eingesetzten Gremium sollen zu ausgewählten Themen im Bildungsund Wissenschaftsbereich Positionen für die Partei konzipiert und im weiteren Verlauf in
die parteipolitische Diskussion eingebracht werden.
Ausbau der Breitbandinfrastruktur wird konsequent vorangetrieben
Werkstatt für behinderte Menschen in Denzlingen profitiert von Landesfördermitteln
MIT-einander etwas erreichen heißt: „Schritt für Schritt aufeinander zugehen“
Zu einem erkenntnisreichen Gespräch mit der Abgeordneten Marion Gentges MdL trafen sich die Bezirksvorsitzende der MIT Südbaden Ruth Baumann und der Unternehmer Frank Flösch. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die arbeitsrechtliche Situation von Nicht-EU-Bürgern im Wahlkreis. „Der Wunsch nach verbindlichen Aussagen ist mehr als verständlich“, so Gentges. „Von einer klaren Verfahrensstruktur können alle Beteiligten profitieren. Mir imponieren Unternehmer wie Herr Flösch, die sich trotz der Hürden nicht von ihrem Weg abbringen lassen.“
Zuvor beklagte Frau Baumann die teils enormen bürokratischen Herausforderungen für die Betriebe und Unternehmen im Land. Diese müssten mitunter mehrere Monate oder sogar Jahre auf den endgültigen Abschluss des Genehmigungsverfahrens für einen ausländischen Arbeitssuchenden warten. „Für uns und unsere Betriebe ist dies ein großes und ernsthaftes Problem, da wir die Arbeitskraft benötigen und durch die Wartezeit die Stelle nicht anderweitig besetzt werden kann“, monierte Frau Baumann. Verbindliche Aussagen seitens der Botschaften und der zuständigen Behörden seien hierzu unabdingbar, ebenso müssten die Zuständigkeiten klarer definiert werden. „Die Politik ist gefordert, verlässliche und belastbare Rahmenbedingungen zu schaffen, um hierbei den Mittelstand zu entlasten.“ Des Weiteren forderten Frau Baumann und Herr Flösch eine mittelstandsfreundliche Vergabe von Glasfaserprojekten, um regionale Ressourcen, Kenntnis der jeweiligen Ausführungsvorgaben und weitere Synergieeffekte in der Projektausführung nutzen zu können. „Die zuständigen Behörden müssen aufeinander zugehen und gemeinsam versuchen, die bestehenden Strukturen weiter zu optimieren. Nur auf diese Weise kann die Situation der Arbeitssuchenden und der Arbeitgeber weiter verbessert werden“, so Marion Gentges MdL abschließend. Viele kleine Schritte sind hierzu nötig; der nächste ist dabei, wie immer, der wichtigste.