Marion Gentges MdL zur neuen Präsidentin des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württembergs e.V. gewählt

Bei der Ordentlichen Mitgliederversammlung des Landesverbandes der Musikschulen Baden-Württembergs e.V. in Metzingen am Freitag, den 29. März 2019, wurde Frau Gentges MdL von den Mitgliedern zur neuen Präsidentin gewählt. Sie tritt damit die Nachfolge von Christa Vossschulte, Vizepräsidentin des Landtags a.D., an. „Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen der Mitglieder und auf die zukünftigen Aufgaben innerhalb des Verbandes. Die Musikschulen in Baden-Württemberg haben sich im Laufe der Jahre zu wahren Institutionen entwickelt und sind mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil der Bildungslandschaft und dem kulturellen Bild einer Stadt oder Gemeinde. Gerade in Zeiten, in denen Fachwissen immer kürzeren Halbwertszeiten unterliegt und technische Entwicklungen im Presto bis Prestissimo stattfinden, gewinnen Grundlagen und Persönlichkeit an Bedeutung. Und musikalische Bildung ist dabei ein wesentlicher Baustein“, so Marion Gentges MdL.

Der Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs e.V. ist der Träger- und Fachverband der nach dem Jugendbildungsgesetz ankannten öffentlichen, gemeinnützigen Musikschulen im Südwesten. Seine Mitgliedsschulen sind parallel Mitglieder im Verband deutscher Musik­schulen. Innerhalb diesem gehört der Landesverband zu den größten Landesorganisationen. Derzeit gehören dem Landesverband 215 Musikschulen an, die mit etwa 8.000 Lehrkräften über 300.000 Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine qualifizierte außerschulische musikalische Bildung vermitteln.

„6,04 Millionen Euro Zuwendungen für die Sanierung der Schulen im Wahlkreis, 3,04 Millionen Euro für die Schulen im Landkreis Emmendingen

„Aus dem Kommunalen Sanierungsfonds werden Fördermittel für die Sanierung bestehender Schulen öffentlicher Schulträger zur Verfügung gestellt. Unter anderem werden die Grundschule Altdorf in Ettenheim mit 264.000 Euro, die Wilhelm-HausensteinSchule in Hornberg mit 327.000 Euro, die Hans-Jakob-Schule in Mahlberg mit 595.000 Euro,
die Friederike-Brion-Schule in Meißenheim mit 119.000 Euro, die Gewerbeschule Lahr mit 1.096.000 Euro, die Badische Malerfachschule Lahr mit 2.265.000 Euro sowie die Herlinsbachschule in Wolfach mit 1.375.000 Euro gefördert. Dies ist ein wertvoller Beitrag zur Unterstützung der Kommunen und der Stärkung der kommunalen
Bildungsinfrastruktur“, so Marion Gentges MdL.
Im Landkreis Emmendingen erhalten die Grundschule in Mundingen 157.000 Euro, die Grund- und Werkrealschule ZweiTälerLand in Gutach im Breisgau 249.000 Euro, die EmilDörle-Schule in Herbolzheim 1.648.000 Euro sowie die Carl-Helbing-Schule Emmendingen 988.000 Euro an Fördermitteln.
In diesem Jahr unterstützt das Land Baden-Württemberg die kommunalen Schulträger bei der Sanierung von Schulgebäuden mit Zuwendungen in Höhe von 304,61 Millionen Euro, womit insgesamt 341 Sanierungsmaßnahmen gefördert werden. Neben der Förderung von
Neu- und Umbauten von Schulen werden für die Jahre 2017-2019 mit dem Kommunalen Sanierungsfonds erstmalig auch bestehende Schulen unterstützt.
„Die Qualität der Schulgebäude spielt eine wichtige Rolle bei der Frage, ob Bildung gelingt.
Ich freue mich, dass mit den Vorhaben aus dem Kommunalen Sanierungsfonds die Schaffung von dauerhaften, zeitgemäßen Lernbedingungen aktiv angegangen wird“, so
Landtagsabgeordnete Gentges MdL abschließend.

Kontinuierlicher Ausbau der Radwege in Baden-Württemberg kommt auch dem Ortenaukreis zugute

Marion Gentges MdL: „Kontinuierlicher Ausbau der Radwege in Baden-Württemberg kommt auch dem Ortenaukreis zugute“

„Wir freuen uns, dass der Radewegeplan von Meißenheim nach Ichenheim an der L104 dieses Jahr ausgebaut sowie der Lückenschluss des Radwegs an der B3 bei EttenheimAltdorf in das Programm für Radwegemaßnahmen aufgenommen wurden. Damit werden die aktuell bestehenden Lücken im Radverkehrsnetz im Wahlkreis geschlossen, womit wir sowohl die allgemeine Sicherheit für Radfahrer verbessern als auch die Attraktivität der örtlichen Verkehrsinfrastruktur erhöhen“, so Marion Gentges MdL.
Das Ministerium für Verkehr hat heute in Stuttgart die Fördermaßnahmen für die Radinfrastruktur für das kommende Jahr vorgestellt. Anlass der Pressekonferenz war das 10-jährige Jubiläum des vom damals für den Verkehr zuständigen Staatssekretärs im Innenministerium – Rudolf Köberle (CDU) – neu geschaffenen Landesbündnisses ProRad.
Bereits unter der CDU-geführten Landesregierung hatte man es sich zum Ziel gesetzt, die Fahrradinfrastruktur zu fördern sowieinnovative und sichere Radverkehrskonzepte im Land zu entwickeln und umzusetzen. Auch heute legt die CDU-Landtagsfraktion großen Wert auf
eine ideologiefreie Verkehrspolitik, eine angemessene Förderung des Radverkehrs, sowie den Ausbau viel befahrener Trassen in Ballungsräumen als auch Lückenschlüsse für Radwege im Ländlichen Raum.

Vor-Ort-Termin im Keltenmuseum in Hochdorf: Konrad Epple (CDU) betont die Bedeutung der Kelten im Strohgäu.

Bei ihrem Besuch im Keltenmuseum in Eberdingen-Hochdorf betonte Marion Gentges MdL, wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU Fraktion im Land-tag von Baden-Württemberg, dass der Bedeutung des Fürstengrabes im Kel-tenkonzept der Landesregierung Rechnung getragen wird. „In der bisherigen Berichterstattung konnte man durchaus den Eindruck gewinnen, dass sich die Ausgestaltung des Keltenkonzepts der Landesregierung alleine auf die Heu-neburg bei Sigmaringen konzentriert. Dem ist nicht so.“, stellt Gentges klar. Ziel des Konzeptes sei es, die Bedeutung der Kelten für ganz Baden-Württemberg herauszustellen und das Augenmerkt einer breiten Öffentlichkeit darauf zu lenken. „In diesem Rahmen kommt auch dem Fürstengrab in Hoch-dorf eine besondere Bedeutung zu“, so Gentges.

Gentges traf sich auf Einladung ihres Kollegen Konrad Epple mit Eberdingens Bürgermeister Peter Schäfer und Museumsdirektorin Dr. Simone Stork vor Ort im Keltenmuseum in Hochdorf. „Mir war es wichtig, hier in Hochdorf klarzustel-len, wie wichtig die Fundstelle des Fürstengrabes ist und welches Engage-ment die Gemeinde hier schon erbracht hat. Deshalb freut es mich, dass Frau Gentges sich die Zeit genommen hat, sich hier vor Ort zu informieren und für Klarheit über den Inhalt des Keltenkonzepts zu sorgen.“ betont Epple. So nutzte Bürgermeister Schäfer die Gelegenheit, auch für eine finanzielle Unter-stützung des Keltenmuseums durch das Land zu werben. Dabei hob er noch einmal die Bedeutung des Fürstengrabes hervor und lies auch die finanzielle Belastung der Gemeinde Eberdingen durch das Museum nicht unerwähnt. Vor diesem Hintergrund stellte Gentges klar, dass die CDU darauf gedrungen hat, dass es noch in 2019 einen Sachstandsbericht für das Keltenkonzept gibt. Da ist noch gar nicht abzusehen, welche Unterstützung am Ende für Hochdorf herauskommt. „Es ist wichtig, dass man sich vor Ort umsieht, damit man einen

Eindruck davon bekommt, worum es geht.“ so Gentges. Sie zeigte sich beein-druckt vom Engagement der Gemeinde Eberdingen und dem Förderverein des Museums. „Es ist wirklich toll, was Sie hier geschaffen haben.“

Hintergrundinformation

Im Januar 2019 hatte die Landesregierung ein Keltenkonzept für Baden-Württemberg vorgestellt. Ziel des Konzepts ist, die historische Bedeutung der Kelten für Baden-Württemberg und Europa herauszustellen und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Dazu sollen unter anderem die bedeuten-den Keltenstätten im Land miteinander verknüpft werden. Die Kelten prägten das heutige Baden-Württemberg im 6.- 4. Jahrhundert vor Christus.

Der Wahlkreis Lahr profitiert mit über 915.000 Euro stark von der ELR-Förderung

„Im Wahlkreis Lahr werden insgesamt 17 Projekte mit einer Gesamtsumme von 915.200 Euro gefördert. Dies ist ein toller Erfolg, der einen wichtigen Impuls für die Region sendet.
Dass so viele Projekte diese Unterstützung erfahren, zeigt die strukturelle Vielfältigkeit der Gemeinden vor Ort“, so Marion Gentges MdL.
Mit insgesamt 75 Millionen Euro wird in diesem Jahr die höchste Fördersumme in der Geschichte des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) vergeben, von welcher zu 100 Prozent die Kommunen und die Bürgerinnen und Bürger im Ländlichen Raum profitieren. Insgesamt werden dieses Jahr 442 Projekte gefördert.
Der ELR ist das zentrale Strukturentwicklungsprogramm für den Ländlichen Raum in Baden-Württemberg. In die vier Förderschwerpunkten Wohnen, Arbeiten, Grundversorgung und Gemeinschaftseinrichtungen fallen sowohl Projekte von Gemeinden, als auch von Unternehmen und Privatpersonen.
Wie bereits in den Jahren zuvor wurde die Ausschreibung des ELR-Jahresprogramms den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen angepasst, wodurch die Hälfte der Fördermittel für den Schwerpunkt Innenentwicklung/Wohnen eingesetzt wurde, um damit über 1.000 Wohnbauvorhaben zu unterstützen.
„Mit dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum helfen wir bei der Sicherung und dem Ausbau der Strukturen in ländlich geprägten Gemeinden und Kommunen. Denn Strukturförderung bedeutet, Lebensqualität erhalten und zu verbessern“, so Marion Gentges MdL abschließend.