Von Wölfen, Schafen und Bienen – Naturschutzpolitik für das 21. Jahrhundert

Am Freitag, den 05. Juli 2019, lädt Landtagsabgeordnete Marion Gentges (CDU) interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem gemeinsamen Gespräch in das Restaurant Sonne in Kirnbach (Talstraße 103, 77709 Wolfach, Ortsteil Kirnbach) ein. Ihr Landtagskollege Raimund Haser MdL, Naturschutzpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, wird über Antworten auf den Klimawandel, den Erhalt der Artenvielfalt und den richtigen Umgang mit bedrohten Arten wie dem Wolf, das ökologische Gleichgewicht in Kultur- und Naturlandschaft sowie die geeigneten Rahmenbedingungen für ein gutes Miteinander von Landbewirtschaftern und Naturschützern sprechen.

Beginn ist um 19.00 Uhr. Um eine rechtzeitige Anmeldung unter marion.gentges.wk1@cdu.landtag-bw.de wird gebeten.

Herausragende Musikerinnen und Musiker bereichern die Musikszene im Land

Die Landtagsabgeordnete Marion Gentges lädt Künstlerinnen und Künstler aus Baden-Württemberg dazu ein, sich an der Ausschreibung des Kulturpreises Baden-Württemberg 2020 zu beteiligen. „Es gibt bei uns so viele begabte Künstlerinnen und Künstler, die einen besonderen Beitrag zur Vielfalt und Qualität der klassischen Musik in Baden-Württemberg geleistet haben. Mit dem Kulturpreis Baden-Württemberg sollen der hohe Stellenwert und die Leistungen der Kunstschaffenden angemessen gewürdigt werden“, so Marion Gentges.

Der Kulturpreis Baden-Württemberg wird 2020 zum insgesamt neunten Mal vergeben. In diesem Jahr prämiert die Jury Leistungen in der Sparte Musik. Der Preis richtet sich an Instrumental-Künstler im Klassik-Bereich und ist mit einem Preisgeld von 25.000 Euro dotiert. Er besteht aus einem Hauptpreis in Höhe von 20.000 Euro und einem durch die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG ermöglichten Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro. In beiden Kategorien setzt die Auszeichnung voraus, dass der Kunstschaffende aus Baden-Württemberg stammt, in Baden-Württemberg lebt oder einen erkennbaren Bezug zum Land vorweist.

Mit der Ausschreibung will die Baden-Württemberg Stiftung entscheidende Impulse in der Kunst- und Kulturlandschaft fördern. Gleichzeitig soll der Kulturpreis Ansporn und Motivation für die nachkommende Künstlergeneration sein, den Blick über den Tellerrand hinaus zu wagen und für seine persönlichen Überzeugungen und eigenen kreativen Ideen einzustehen.

Vorschläge für die Preisträger können bis zum 30. September 2019 eingereicht werden. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.kulturpreis-bw.de oder www.bwstiftung.de.

Quartieransätze als neue Strukturen des Zusammenlebens zur Stärkung des Zusammenhalts in Städten und Kommunen

„Um den sozialen und demografischen Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen, brauchen Städte und Kommunen Unterstützung bei der bedarfsgerechten Gestaltung des sozialräumlichen Umfelds. Mit dem Förderprogramm „Quartiersimpulse“ und dem Sonderprogramm „Quartier“ des Ministeriums für Soziales und Integration werden die Kommunen gezielt bei der Schaffung und Weiterentwicklung von Quartieren vor Ort begleitet und unterstützt. Ich freue mich, dass der Aufbau eines Quartierstreffs im Stadtteil Kollnau in Waldkirch Landkreis Emmendingen mit 70.000 Euro gefördert wird“, so Landtagsabgeordnete Marion Gentges.

Beide Programme sind insgesamt mit mehr als 6 Millionen Euro ausgestattet und Bestandteil der Landesstrategie Quartier 2020, im Zuge dessen Städte, Gemeinden, Landkreise und zivilgesellschaftliche Akteure bei der Entwicklung von alters- und generationenübergreifenden Quartieren unterstützt werden. In ihrem Abschlussbericht legte die Enquete-Kommission Pflege des Landtags dem Parlament und der Regierung einen umfassenden Katalog an Handlungsempfehlungen an die Hand, welcher nun kontinuierlich umgesetzt wird. Ein wichtiger Baustein ist dabei die Quartiersentwicklung: Um möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, an ihrem Wohnort oder in Wohnortnähe alt werden zu können, müssen die verschiedenen Pflege- und Betreuungsformen im jeweiligen Quartier vorhanden und miteinander vernetzt sein, Damit der Bedarf an entsprechenden Angeboten, die die Sorge tragenden Angehörigen entlasten und unterstützen, auf kommunaler Ebene umfassend gedeckt ist, sieht sich das Land in der Pflicht, den Akteuren vor Ort bei der Schaffung lebendiger Stadt- und Dorfquartiere zu helfen. „Das Quartier ist ein Ort der Begegnung und des Miteinanders. Unabhängig ob ländlich oder städtisch geprägt, muss das Ziel sein, einen lebendigen sozialen Raum für und mit der Bevölkerung zu entwickeln“, so Marion Gentges abschließend.

KI made in Europe – Besuch beim Cyber Valley in Tübingen

Wenn ein gut gelaunter Roboter blaue und rote Becher durcheinanderwirbelt, wenn Daimler, BMW und Amazon an einem Strang ziehen, wenn Tübingen und Stuttgart als „ein Standort“ gelten – dann ist man mittendrin – im Cyber Valley, dem baden-württembergischen Hotspot für Künstliche Intelligenz. Lokalisiert u.a. im Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme oberhalb des Tübinger Stadtkerns. Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Wirtschaft der CDU-Landtagsfraktion ging der Arbeitskreis Wissenschaft, Forschung und Kunst unter dem Vorsitz von Marion Gentges vor Ort auf Erkundungstour und sammelte inspirierende Eindrücke. 

Beim Rundgang durch den unter Minister Prof. Frankenberg (CDU) angestoßenen und 2017 eröffneten Neubau eröffneten sich Frau Gentges und den Kolleginnen und Kollegen neben einem spektakulären Weitblick auf die Schwäbische Alb auch ein Einblick in modernste Spitzentechnologie wie zum Beispiel einen 4D-Bodyscanner, der in wenigen Sekunden den Avatar einer Versuchsperson entstehen lässt. Der Weg bis zur virtuellen Ankleide im Onlineshop erscheint da nicht mehr weit.

165 Mio. Euro haben die Cyber Valley Partner – darunter das Land – in einem ersten Schritt investiert, um einen international konkurrenzfähigen KI-Hotspot aufzubauen. Jetzt geht es darum, Spitzenwissenschaftler, junge Talente, Unternehmen und Start-ups aus aller Welt anzuziehen. Damit Baden-Württemberg dabei ist bei der KI-Entwicklung, beim maschinellen Lernen – und überhaupt beim nächsten großen Ding, von dem wir heute vielleicht noch keine Vorstellung haben.

Die Herausforderungen sind groß. Und sie werden nicht kleiner dadurch, dass man in Deutschland gerne auf Nummer sicher geht. Ohne „Disruption“ geht es nicht, erläutert MPI-Direktor Dr. Black – und dabei geht es laut Duden immerhin darum, zu „stören“ und zu „unterbrechen“. Mehr Start-up-Investment-Fonds brauche es und eine Konsolidierung verstreuter Kapazitäten, mehr Freiräume für Spitzenforscher an den Universitäten und längerfristige Perspektiven für Forschungsprojekte.

Den digitalen Wandel mitzugestalten – nicht zuletzt darum geht es beim Cyber Valley. Und damit verbunden: Sich in die Lage zu versetzen, eigene Positionen, Standards und Werte in diesen Prozess einbringen zu können. Arbeitskreisvorsitzende Marion Gentges hat daher in den Nachtragsverhandlungen gemeinsam mit ihrer CDU-Fraktion erfolgreich dafür gekämpft, weitere 20 Millionen Euro für die KI-Forschung einzusetzen. Von diesen Mitteln wird auch das Cyber Valley profitieren.

Gewissenhafte und konsequente Umsetzung des Erhaltungsprogramms an Bundes- und Landesstraßen

Marion Gentges MdL: „Gewissenhafte und konsequente Umsetzung des Erhaltungsprogramms an Bundes- und Landesstraßen kommt auch dem Straßennetz im Wahlkreis und dem Landkreis Emmendingen zugute“

„Baden-Württembergs Straßen sind wichtige Lebensadern unserer Gesellschaft, wesentlicher Bestandteil eines florierenden Wirtschaftsstandortes und verbinden Städte, Dörfer und ganze Regionen miteinander. Vor diesem Hintergrund freue ich mich sehr über die notwendigen Fahrbahndeckenerneuerungen auf der B3 bei Herbolzheim, der B3 bei Hecklingen, der B33 bei Gutach, der B294 bei Mühlenbach, der B415 bei Reichenbach, der L102 bei Schuttertal, der L105 bei Forchheim-Kenzingen, der L106 bei Herbolzheim-Wagenstadt sowie die Sanierung der Brücken über den Talbach in Lahr und über den Leopoldskanal bei Riegel mit einer Gesamtlänge von über 17 Kilometern“, so Landtagsabgeordnete Gentges.

Im Rahmen des Erhaltungsprogramms 2017-2019 an Bundesstraßen und des Erhaltungsprogramms 2017-2020 an Landesstraßen investiert das Land im Jahr 2019 rund 515 Euro Millionen Euro in die Erhaltung und Sanierung des Straßennetzes, wovon rund 370 Millionen Euro den Bundesstraßen und 145 Millionen Euro den Landesstraßen zugutekommen werden. So werden insgesamt mehr als 300 neue Maßnahmen umgesetzt.

„Im Haushalt wird auf Druck der CDU-Fraktion so viel Geld wie noch nie für die Erhaltung der Landesstraßen bereitgestellt. Baden-Württemberg ist auf eine intakte Straßeninfrastruktur angewiesen, weshalb die konsequente Investition in den Erhalt und die Sanierung der Landesstraßen eine notwendige und sinnvolle Maßnahme ist“, so Marion Gentges abschließend.