Um den Schulen in Baden-Württemberg die Möglichkeit zu bieten, mit der Kultusministerin ins Gespräch zu kommen, veranstaltete die CDU Baden-Württemberg am Dienstagabend ein zentrales digitales Schulleitergespräch mit Spitzenkandidatin Dr. Susanne Eisenmann.
Rund 200 Schulleiterinnen und Schulleiter aus ganz Baden-Württemberg nahmen an dem Austausch teil. In einer rund eineinhalbstündigen Videokonferenz stellte sich die Ministerin den Fragen, Anliegen und konstruktiver Kritik.
Die Themen reichten von den aktuellen Herausforderungen im Fernunterricht über die Öffnungsperspektive für den Präsenzunterricht unter Pandemiebedingungen bis hin zu bildungspolitischen Positionen für die nächste Legislaturperiode. „Das Gespräch fand in einer sehr offenen und wertschätzenden Atmosphäre statt und diente auch zum Abgleich verschiedener Sichtweisen“, sagte Landtagsabgeordnete Marion Gentges, die ebenfalls an der Videokonferenz teilnahm.
Sie wisse um den hohen organisatorischen Aufwand der Schulleitungen – gerade in der Corona-Pandemie, sagte Eisenmann. Man habe seit dem ersten Lockdown aber nachgearbeitet, um die Schulen bestmöglich zu unterstützen und guten Fernunterricht anzubieten. So seien etwa 300 000 digitale Endgeräte angeschafft und die Serverkapazitäten für die Lernplattformen Moodle und Big Blue Button erhöht worden. Die Herausforderungen beim Fernunterricht seien für alle Beteiligten dennoch enorm. „Deshalb danke ich den Schulleitungen, den Lehrerinnen und Lehrern, den Eltern, aber auch den Kindern und Jugendlichen für ihr großartiges Engagement in diesen schwierigen Zeiten.“