Gelegenheit für einen Besuch in ihrem Betreuungswahlkreis hatte die Landtagsabgeordnete Marion Gentges am vergangenen Freitagnachmittag und wurde dort in der Baumschule Rom-bach in Herbolzheim von den Inhabern Monika und Rudolf Rombach herzlich empfangen. Das Familienunternehmen hat sich seit 1986 auf die Produktion und den Anbau von Pflanzen spe-zialisiert.
Bei einem gemeinsamen Rundgang über das Betriebsgelände konnte sich die Abgeordnete nicht nur von der großen Vielfalt der angebotenen Pflanzen, dem riesigen Angebot an ver-schiedenstem Beerenobst und Spezialitäten, die es nur im Bio-Betrieb Rombach gibt, über-zeugen, sondern auch von den innovativen Ansätzen des Betriebes. Hierzu zählen der biolo-gische Pflanzenschutz, Düngung und Nützlingseinsatz, die Bodenbearbeitung sowie die Kom-bination der eingesetzten Sorten und Arten und auch die Elektrofahrzeuge im Betrieb.
Ferner hat das Unternehmen bereits im Jahr 1997 auf den biologischen Anbau nach den Richt-linien des Anbauverbandes Naturland umgestellt. Durch Technologien wie die Mattenbewäs-serung, die Verwendung von Zwischenspeichern und Wasserrückgewinnungsanlagen können die Pflanzen ressourcenschonend angebaut werden.
Auch der gesamte Heiz- und Warmwasserbedarf des Betriebs wird durch eine Hackschnitzel-anlage abgedeckt und der Strombedarf durch die betriebene Photovoltaikanlage. So verwun-dert es nicht, dass die Baumschule Rombach als einer von 200 Biobetrieben in Deutschland durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz als De-monstrationsbetrieb für ökologischen Landbau und nachhaltige Landwirtschaft ausgewählt wurde.
Begeistert über das Konzept zeigte sich Marion Gentges MdL zum Abschluss des Betriebsbe-suchs: „Die Baumschule Rombach leistet einen wichtigen und so unverzichtbaren Beitrag für den Umweltschutz und den Erhalt der Artenvielfalt. Denn um unsere natürlichen Ressourcen langfristig zu erhalten, müssen wir die Landwirtschaft zukunftsfähig und nachhaltig gestalten.“